Andreas Horn
Vita
Mitglied in den Kunstvereinen „Kulturkataster Schwachhausen“ (Bremen), „Neue Gesellschaft für bildende Kunst“ (Berlin), „Kunst in der Provinz“ (Niedersachsen) und „ART Projekt“ (Bruchhausen-Vilsen)
Arbeitsaufenthalte auf den Inseln Kreta, Griechenland (2007), Fehmarn (2008-2013 außer 2010), in der „Weserburg“ – Museum für moderne Kunst, Bremen (2011), Hildesheim, Bremerhaven und Bad Zwischenahn (2013)
Diverse Einzelausstellungen, Ausstellungs- und Messebeteiligungen sowie freie Kunstprojekte national u.a. in Berlin, Düsseldorf, Köln, Hamburg, Hannover, Dortmund, Lübeck, Mainz, Stuttgart, Friedrichshafen, Worpswede und Bremen sowie international u.a. in New York, San Francisco, Boston, Tampa, Rochester, East Grand Forks, Wayne, Claremont, Fort Wayne und Roanoke (USA), Shanghai (China), New South Wales (Australien), Buenos Aires (Argentinien), Cornwall (England), Gourin (Frankreich), Bergamo und Pavia (Italien), Cáceres (Spanien), Lissabon (Portugal), Helsinki (Finnland), Istanbul (Türkei) , Miskolc (Ungarn) , Enschede (Niederlande), Wien und Bregenz (Österreich) und Markovica (Serbien)
Kunstpreise
Galerie
Zum Künstler Andreas Horn und dessen Arbeitsschwerpunkt der abstrakten Malerei
Andreas Horn malt abstrakt mit dem Schwerpunkt in Acryl und Mischtechniken. Kern und wesentlicher Inhalt der symbolhaften und abstrakten Arbeiten ist eine immaterielle Betrachtungsweise und
Auseinandersetzung mit dem Leben sowie des inneren Wesens des Menschen an sich:
„Mein Interesse gilt nicht der äußeren Gestalt der Dinge in der materiellen Welt, sondern den naturgegebenen Kräften, dem Innenleben und der inneren geistigen dynamischen Prozesse des Menschen, die hinter der Oberfläche der gegenständlichen Welt zu finden sind.“
(Zitat des Künstlers)
Der aktuelle Arbeitsschwerpunkt hierbei bildet die Werkserie “Innere Strukturen”, mit der der Künstler einen ganz eigenen, individuellen Stil geschaffen hat:
Die Arbeiten bestehen aus einer Grundlage diffuser aber facettenreicher Farbflächen, die im wesentlichen mit Acryl-, teilweise aber auch in Lackfarben oder Gouache gestaltet sind und über die der Künstler ein unorthodoxes Netz bevorzugt in schwarzer Farbe in unterschiedlicher Schichtstärke gelegt hat.
Die Farbflächen in den Bildern symbolisieren für den Künstler hierbei die Summe aller persönlichen Erfahrungen im Sinne von Empfindungen und Gefühlen eines Menschen in dessen Seele, die dieser in seinen bisherigen Leben durchlebt hat: Momente des Glücks, der Freude, der Liebe aber auch der negativen Gefühle und Erfahrungen wie Hass, Neid, Angst oder Traurigkeit spielen eine große Rolle. Sie haben sich unauslöschlich in die Seele eingebrannt und bilden die Substanz des wahren Daseins eines jedes Menschen, aus dem seine individuelle Existenz und sein Handeln entspringt und dessen Spiegelbild wir in unserer Realität äußerlich wahrnehmen.
Die Schleier, die sich über und durch das Bild ziehen sind dabei als Synonym für die Erlebnisse und Erfahrungen des Menschen zu verstehen, die dieser in diesem Leben noch durchlaufen bzw. machen wird. Auch diese werden sich letzten Endes in seiner Seele als weiteren Erfahrungswert auflösen und seinen gesamten Erfahrungsschatz immer wieder erweitern. Diese globalen Erfahrungen muss jeder Mensch im Leben durchmachen, um daraus zu lernen und daran individuell zu wachsen - und das macht letzten Endes aus der Sicht des Künstlers die wahre Wesenheit des Menschen aus.
Ziel des Künstlers ist es dabei immer ein ausdrucksstarkes Bild zu erschaffen, das den Betrachter fast automatisch auffordert und anregt, sich mit jeder einzelnen Arbeit auseinander zu setzen und sich gefühlsmäßig in das Bild hinein fallen zu lassen, um es so intuitiv, fast meditativ auf sich wirken zu lassen und um die individuelle Aussagekraft des Bildes erfassen zu können.
Kontakt
Andreas Horn | Johann-Janssen-Str. 30 | 28755 Bremen | Mobil: 0170-499 82 20 | hornart[at]t-online.de